Neues auf dem Plattenmarkt
Zusammenstellung: Walter Krumbach
Berliner Barock Solisten – Werke von Händel, Mozart, Bach und anderen
Berliner Barock Solisten/Reinhard Goebel
Hänssler Classic, 6 CDs
Erscheint am 6. September 2024.
Die Berliner Barock Solisten, die in bedeutenden Konzertsälen von Paris, New York, London, Tokio, Seoul und vielen anderen auftraten, hinterließen im vergangenen Vierteljahrhundert durch ihr Können und ihre originelle Herangehensweise an meist altbekannte Werke einen tiefen Eindruck. Die Box enthält eine Auswahl ihrer zahlreichen Einspielungen.
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Elsa Dreisig (Sopran), Michael Volle (Bariton), Wiener Singverein, Wiener Philharmoniker/Christian Thielemann
Unitel, 1 Blu-ray
Erscheint am 6. September 2024.
Mitschnitt einer Aufführung der Salzburger Festspiele 2023. Die Produktion wurde von der internationalen Kritik enthusiastisch gelobt.
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonien Nr. 29 u. 33, Klarinettenkonzert
Ernst Schlader (Bassetthorn), Akademie für Alte Musik Berlin/Bernhard Forck
Pentatone, 1 CD
Erscheint am 13. September 2024.
Die Akademie für Alte Musik Berlin gilt weltweit unter den Ensembles, die die historisierende Aufführungspraxis pflegen, als eines der führenden. Mozart erkligt stilsicher, ungekünstelt und mit glasklarer Artikulation.
Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte
Mónica Waisman (Violine), Florian Deuter (Violine), Harmonie Universelle
Accent, 1 CD
Erscheint am 20. September 2024.
Das Ehepaar Deuter-Waisman hat sich mit seinem Ensemble Harmonie Universelle auf Violinwerke des Barock spezialisiert. Die Bachwerke für eine beziehungsweise zwei Sologeigen BWV 1043, 1041, 1042 und 1060R spielen sie kenntnisreich, sensibel-virtuos und mit einer überraschendenen Unbeschwertheit.
Domenico Scarlatti: Sonaten
Francesco Corti (Cembalo)
Arcana, 1 CD
Erscheint am 27. September 2024.
Nach Schallplatteneinspielungen von Bach- und Händelwerken widmet sich der italienische Cembalist und Organist Francesco Corti (1984) nun dem dritten Meister der Generation von 1685. Scarlattis Sonaten regen in ihrer Vielfältigkeit die Phantasie jedes Musikers erneut an. Corti spielt sie mit unbeirrbarem Gespür für Struktur und bezeichnenderweise auch für formale Freiheiten.