Tag: DDR

Zwischen Mauerbau im Sommer 1961 und Mauerfall gelang mindestens 5.075 DDR-Bürgern die Flucht. Auf zum Teil abenteuerliche Art und unter Lebensgefahr, beispielsweise mit dem selbstgenähten Heißluftballon, einem umgebauten Surfbrett oder aufwendig gegrabenen Tunneln. Die genaue Anzahl der gescheiterten Fluchten ist bis heute nicht bekannt. Dr. Kathrin Steinbach berichtet dem Cóndor über ihre eigene, spektakuläre Flucht in die Freiheit.

Die Kirche versprach in der DDR neben der religiösen und spirituellen Komponente auch einen relativ sicheren Raum für Meinungsfreiheit.

Jahrzehntelang trennte eine unüberwindliche Grenze die Deutschen. Als die Mauer fiel, setzte eine Binnenwanderung ein, die bis heute anhält.

Es gibt Politiker, die haben eine Ära geprägt – und sind dennoch bis heute ein Geheimnis geblieben. So Michail Gorbatschow.

Cóndor-Autor Arne Dettmann erinnert sich an seine ganz persönlichen Erlebnisse mit der DDR – an finstere Grenzpolizisten, selbst gemachte Waffeln und viel Herzlichkeit.

Die Bedeutung von Bürgerrechtsbewegungen   Als «größte zivilisatorische Leistung der Demokratie» bezeichnete Norbert Blüm deren Errungenschaft, Machtwechsel als «Normalfall des politischen Lebens» erfunden zu haben, ohne...