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lunes, 9. septiembre 2024
Etiquetas Buch

Tag: Buch

Magellanstraße und Weltumsegelung – die herrlichste Odyssee in der Geschichte

Die Entdeckung der Magellanstraße und die erste Weltumsegelung markieren symbolhaft den Beginn der Neuzeit. Christian Jostmann schildert eindrücklich das dramatische Abenteuer zu See vor 500 Jahren, hinterfragt aber auch den Ruhm um Ferdinand Magellan.

Literaturtipp «Früchte des Zorns» von John Steinbeck

Aktuelle Flüchtlingsströme in Richtung USA und Europa: John Steinbeck beschrieb in dem Klassiker «Früchte des Zorns» vor 80 Jahren, dass solche Schicksale auch innerhalb der eigenen Landesgrenzen möglich sind.

«Das Kapital im 21. Jahrhundert» von Thomas Piketty

Von Beruf Erbe: Laut dem französischen Ökonomen Thomas Piketty geht die wachsende Ungleichheit seit Mitte des 20. Jahrhunderts auf ererbte Vermögenskonzentrationen zurück, die gewinnbringend angelegt werden.

Deutsche Schule Santiago: Wie die Bibliotheken mehr Leser locken

Am 23. April ist der Welttag des Buches - ein Versuch, insbesondere bei Kindern die Gewohnheit des Lesens zu fördern, wozu die Bibliotheken immer kreativer werden müssen. Der Cóndor fragte die Bibliothekarinnen der Deutschen Schule Santiago nach ihren Strategien.

Sprünge ins Ungewisse

Der pensionierte deutsche Lehrer Manfred Sander hat im Februar dieses Jahres das autobiografische Buch «Sprünge ins Ungewisse – Aus enger DDR bis ins unendlich weite Chile» veröffentlicht.

Chilenen – liebenswürdige Fatalisten

Wie sind sie nun, die Chilenen? Treffend und humorvoll porträtierte Isabel Allende 2003 ihre Landsleute in dem Buch «Mein erfundenes Land».

Der Historienroman «La guerra de Mahler» von Raúl Sohr

Robert Mahler, ein sensibler jüdischer Wiener Musiker, schüchtern und Pazifist, wird ungewollt zum Helden im Zweiten Weltkrieg. Er emigriert nach Valdivia und verhindert dort, dass eine Gruppe einheimischer Nationalsozialisten den Deutschen am Ende des Krieges den Einsatz einer Wunderwaffe ermöglicht.

Klassiker der Weltliteratur: «Die Elixiere des Teufels» von E.T.A. Hoffmann

Sigmund Freud nannte es das Unbewusste, C. G. Jung sprach vom «Schatten» und für den Krieg-der-Sterne-Bösewicht Lord Vader war es «die dunkle Seite der Macht»: Das Fantastische zieht in E.T.A. Hoffmanns «Die Elixiere des Teufels» den Menschen in seinen Bann und lässt ihn nicht mehr los.

Fjodor Dostojewskij und sein Roman «Die Dämonen»

Die Welt ist aus den Fugen geraten, heißt es derzeit häufig angesichts von Krisen und Konflikten. Doch warum? Fjodor Dostojewski fand darauf schon vor knapp 150 Jahren eine Antwort.

Die Mapuche – stolze Reiterkrieger in Araukanien

Sie errichteten keine imposanten Pyramiden wie die Maya oder Azteken; und sie herrschten nicht über ein riesiges Reich wie die Inka. Doch von allen indigenen Ureinwohnern Amerikas leisteten die Mapuche in Chile den spanischen Konquistadoren und später den chilenischen Soldaten am erfolgreichsten Widerstand. Wer waren diese furchtlosen, ihre Freiheit liebenden Krieger?
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