Der Bericht im «Cóndor» vom 1. September 2017 über das Leben des Salpeterhändlers Georg Christian Hilliger, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Iquique ein beachtliches Vermögen ansammeln konnte, verursachte ein unerwartetes Echo. Hier folgt der zweite Teil der Geschichte.
Geschichte
Georg Christian Hilliger, der Salpeter-Millionär: Von Lauenburg ins ferne Chile
Der Bericht im «Cóndor» vom 1. September 2017 über das Leben des Salpeterhändlers Georg Christian Hilliger, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Iquique ein beachtliches Vermögen ansammeln konnte, verursachte ein unerwartetes Echo.
Buchtipp «Tai Pan» von James Clavell
James Clavells Roman «Tai Pan» führt zu den Anfängen der britischen Handelskolonie Hongkong. Das historische Epos gibt Einblick in ein Prinzip, dem sich China nicht verschließen konnte: dem weltweiten Handel.
Einführung der Schulpflicht in Preußen vor 300 Jahren
Am 28. September 1717 erließ König Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) von Preußen die Verordnung zur allgemeinen Schulpflicht in den königlichen Domänengütern. Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren wurde damit der Schulbesuch verordnet.
Deutsches Wirtschaftsleben in Concepción 1870-1930
Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war ein stetiger Zuzug von Deutschen in die chilenische Provinz Concepción zu verzeichnen, wobei sich der weitaus größte Teil von ihnen in der Stadt Concepción niederließ.
Georg Christian Hilliger, ein vergessener Salpeter-Millionär
Nicht so bekannt wie Sloman, Gildemeister, Berger, Fölsch und Martin, aber trotzdem ein Mann, der in der ausgedörrten Salpeterwüste ein Vermögen machte: Georg Christian Hilliger, gebürtig zu Lauenburg an der Elbe.
Die Nonne, Mutter und Unternehmerin an der Seite Martin Luthers
Katharina «Luther», wie eine Dokumentation der ARD (2017) lautet, wurde lange Zeit als eine befreite Nonne und als Vorbild einer protestantischen Frau beziehungsweise Pfarrfrau betrachtet. Theologin war sie nicht, dafür aber fromm und bibelfest. Sie war die Chefin im Haushalt der Familie Luther.
Arbeitsame Einwanderer im Adoptiv-Vaterland Chile
Der deutsche Auswanderer Carl Anwandter ist mit seiner Familie nach einer langen Schiffsfahrt endlich in Chile angekommen. Nach sieben Monaten in Valdivia zieht er im Juni 1851 in seinem Tagebuch erstmals Bilanz. Mit der Gründung deutscher Siedlungen setzt der wirtschaftliche Aufstieg im Süden des Landes ein.