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20 Jahre Projekt Papageno 

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1.500 Kinder erhalten Musikunterricht in 72 Schulen 

El Proyecto Papageno celebra este año su vigésimo aniversario. La Fundación Cultural Papageno fue creada en 2013 y desde entonces se ha convertido en una institución de gran relevancia en la región de La Araucanía, en el sur de Chile.

Vertreter der Fundación Hilti aus Liechtenstein besuchten vom 11. bis 14. Juni die Fundación Cultural Papageno in Villarrica, um ihre Unterstützung für die musikalische Bildung in den Regionen La Araucanía und Los Ríos zu bekräftigen (Christian Boesch, Dritter von links).

Der gebürtige Wiener und ehemalige Opernsänger Christian Boesch kam vor fast 40 Jahren in Chile an und initiierte vor 20 Jahren das Projekt Papageno. 

Ziel der 2013 gegründeten Fundación Cultural Papageno ist es unter anderem, Kindern aus ländlichen Gebieten durch kostenlosen Musikunterricht Zugang zu besserer Bildung und einer kulturellen Betätigung in der Region zu ermöglichen. 

47 Lehrerinnen und Lehrer aus der Araucanía und Los Ríos schlossen den Diplomado en Educación Musical ab, ein Weiterbildungsprogramm der Fundación Cultural Papageno und der Pontificia Universidad Católica de Chile (Campus Villarrica), mit dem Ziel, musikalische Projekte an ihren Schulen umzusetzen.

In diesem Jahr konnte die Stiftung über 1.500 Kinder erreichen und bietet wöchentlich Musikunterricht in 72 Schulen der Araucanía und Los Ríos an. Dabei kommen die sogenannten «Rutas Papageno» zum Einsatz, bei denen 20 Musikpädagogen mobil unterwegs sind, um den Unterricht direkt vor Ort anzubieten. Zusätzlich betreibt die Stiftung eine eigene Musikschule in Villarrica, die als Zentrum für Musikunterricht und kulturelle Veranstaltungen dient. 

Musikalischer Höhepunkt anlässlich des 20-jährigen Bestehens wird das Jubiläumskonzert der Fundación Cultural Papageno unter der Leitung von Ervin Varela am 2. August sein. Es singt der Coro Orfeón Lacustre (Leitung: Jonathan Collao) und die Kinderorchestergruppe Camerata Papagenitos (Leitung: Carolina Núñez und Taixa Vera).

Quelle und Fotos: Fundación Cultural Papageno

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