Expomin 2025
«Optiminer» für nachhaltige Gewinnung von kritischen Rohstoffen
La Unión Europea y Fraunhofer Chile lanzaron el 28 de marzo de 2025 el proyecto «Optiminer». Esta iniciativa pretende contribuir a la extracción sostenible de materias primas críticas como el litio y el cobre con la ayuda de tecnologías innovadoras.

Foto Fraunhofer
Das Projekt «Optiminer» wird mit 7,3 Millionen Euro aus dem Programm Horizont Europa finanziert. Es nehmen 20 Partner teil: aus Chile, Deutschland, Österreich, Griechenland, Spanien, Finnland, Polen und Belgien.
Ziel ist es, die Energie- und Wassereffizienz zu steigern, das Abfallmanagement zu verbessern und nachhaltige Bergbaulösungen unter Einsatz innovativer Technologien zu entwickeln. Das Projekt wird an Standorten wie der Hasparren-Mine erprobt und stärkt Chiles Rolle als globaler Anbieter kritischer Rohstoffe sowie die wissenschaftliche Kooperation.
«Optiminer» ist Teil der Investitionsagenda des EU-LAC Global Gateway, die über 350 Millionen Euro in Investitionen für Chiles grüne und digitale Transformation vorsieht. Dazu gehören 200 Millionen Euro an Krediten für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff, 105 Millionen Euro für Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Effizienz für kleine Unternehmen und Haushalte sowie 16,5 Millionen Euro aus der EU-Investitionsfazilität für Lateinamerika und die Karibik.
Auf lokaler Ebene übernimmt Fraunhofer Chile die Forschung, Entwicklung und Validierung der Lösungen, während die Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer (AHK Chile) die Beteiligung des Privatsektors fördert. Frank Dinter, Geschäftsführer von Fraunhofer Chile, betonte, dass mit diesem Projekt Fraunhofer seine Kompetenzen in der angewandten Forschung und Erfahrung in der Integration fortschrittlicher Technologien in die Industrie zur Verfügung stellt. «Damit stärkt „Optiminer“ nicht nur Chiles Rolle als weltweiter Anbieter kritischer Mineralien, sondern auch die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit mit der Europäischen Union, wodurch im Bergbausektor ein Mehrwert geschaffen wird.»
Quelle: Mercopress, Fraunhofer