Als der gerade 29 Jahre junge, approbierte, hanseatische Kaufmann Johann Georg Christian Hilliger auf Anraten seines Vetters Wilhelm Hilliger, der als Sekretär des Hanseaten Eduard Wilhelm Berckemeyer Chile bereist hatte, am 14. Januar 1854 nach einer fast dreimonatigen Seereise in Valparaíso an Land gegangen war, fand er eine gänzlich andere Stadt vor als die, die ihm der Vetter in Hamburg beschrieben hatte. Das begann schon mit dem Empfang und der Unterbringung im Hotel de Chile der Hamburger Familie Meier, das nach der entbehrungsreichen Überfahrt seinen Lauenburger Vorstellungen im Großen und Ganzen entsprach.
Die deutsch-chilenische Gemeinschaft war bedeutend gewachsen: Es gab einen Deutschen Verein, einen Hilfs-Verein zur Unterstützung von verwitweten Frauen und Kindern, und sogar die Gründung einer deutschen Feuerwehrkompanie war in Vorbereitung.
Selbstverständlich trafen sich deutsche Freunde zum Gesang, was in den Jahren darauf zur Gründung der Liedertafel Harmonie führte. Immerhin erreichte die deutschsprechende Gemeinschaft in Valparaíso bis Ende des 19. Jahrhunderts die stolze Zahl von 30 Vereinen und Vereinigungen.
Engländer und Deutsche lebten friedlich miteinander auf dem Cerro Alegre, sogar ein gemeinschaftlicher Friedhof war eingerichtet worden, um jedem konfessionellen Streit mit der katholischen Amtskirche aus dem Weg zu gehen. Sonntags fand ein protestantischer Gottesdienst im Privathaus eines der britischen Bewohner des Cerro Alegre oder Cerro Concepción statt, und da der anglikanische Vikar unter seinen Gemeindemitgliedern auch Deutsche erkannte, bemühte er sich, in seine Predigt auch lutherisches Gedankengut einfließen zu lassen.
Neue Unternehmen waren entstanden, der Hafen erlebte einen gewaltigen Aufschwung, täglich segelten stolze Drei- und Viermaster ein, schon hatte die Pacific Steam Navigation Company mit drei Dampfern den Küstendienst bis hinauf nach Panama übernommen.
Das alles brachte frisches Leben in den Hafen, täglich durfte sich der Cerro Alegre über neue Bewohner freuen. Grüne Gärten voller bunter Blumen belebten das Bild, noch waren die Häuser nicht eng zusammengebaut, zwischen ihnen fanden Gärten Platz. Unter den Besitzern der frisch erstandenen Häuser finden wir Namen wie Beyerbeck, Cramer, Fehrmann, Kraus, Möller, Pohlhammer, die Gebrüder Piza, Hermann, Reck, Stuven, Fonck, Chodowiecki und noch viele andere mehr. Mancher von ihnen war in den Nachwehen der Revolution von 1848 nach Chile gekommen, hatten sich in Preußen und Hessen für liberale Ideen einer beginnenden demokratischen Gesellschaftsordnung eingesetzt und sahen sich in der Folge durch Kräfte verfolgt, die an einer Erhaltung einer alten feudalistischen Ordnung festhielten. Chile hielt für sie die Tore offen. Geschäftshäuser, Schiffsagenturen, die internationale Agentur Dauelsberg, der erste Bäcker Stuven und die vielen anderen Unternehmen der Industrie boten gut bezahlte Arbeitsplätze, Wissenschaftler fanden Anstellung bei Behörden, Universitäten und höheren Schulen. Heute fast vergessen: Der Deutsche Wissenschaftliche Verein zählte bis Ende des 19.Jahrhunderts 60 Mitglieder, sie fand man auf allen Gebieten der Wissenschaft, Bildung und Forschung.
Erste gemeinschaftliche Einrichtungen entstehen
Man sagt: Treffen Deutsche zusammen, so gründen sie einen Gesangsverein, eine Schule und eine Kirche. Das beste Beispiel für letzteres war wohl der Süden Chiles, dort entstanden rasch nach Ankunft der ersten Einwanderer Schulen, denn Kinder müssen lernen (andere Völker sehen das nicht so dringend), und Kirchen, auch wenn kleine – wie sie noch heute erkennbar rund um den Llanquihue-See zu finden sind.
Die Rolle der Schule: Mit Blick in die Zukunft
Ähnlich lief es in Valparaíso ab. Da man auf dem Cerro Alegre zuhause war, entstand dort die erste Deutsche Schule, das heißt, dort kam der Gedanke auf. Der erste Unterricht musste jedoch zunächst ab 1857 in einem angemieteten Haus nahe der Plaza Victoria erteilt werden. Eifrig sammelte man die notwendigen Gelder. Es wurde 1869, als die Schule endlich in ihr neues, eigenes Gebäude auf dem Cerro Concepción übersiedeln konnte. Nun war man richtig zuhause, liegt doch der Cerro Concepción direkt neben dem Cerro Alegre, ist von diesem nur durch eine Straße getrennt. Echte Anwohner halten beide allerdings streng auseinander.
Kaum verging ein Jahr, schon gab es Unstimmigkeiten. Die Wahl des protestantischen Theologen Dr. Oskar Fiedler zum Direktor der Schule
veranlasste Geschäftsleute unter Führung von Gustav Adolf Hörmann ihre Kinder aus der Schule zu nehmen und eine neue Privatschule zu gründen, das Instituto Alemán, das seinen Sitz in der Calle Templeman fand, also auch auf dem Cerro Concepción.
Über diese Auseinandersetzung berichtete der Cóndor im Juni 2020 im Rahmen eines Beitrages «in memoriam» des Konrektors Jakob Adolph Wilkens, dem stellvertretenden Leiter des Instituto Alemán, und ab 1900 Konrektor der Deutschen Schule zu Valparaíso. Die Unterlagen des Jakob Adolph Wilckens ermöglichen noch heute einen Blick auf die Mühen, Widerwärtigkeiten und Gegenwinde, galt es doch, sich allen Schwierigkeiten entgegenzusetzen. Trotz allem gelang es Dr. Fiedler, über 30 Jahre das Schulschiff sicher zu steuern, weitreichende Vergrößerungen zu planen und durchzuführen. Als Dr. Fiedler im Jahre 1900 in den wohlverdienten Ruhestand trat und nach Berlin zurückkehrte, war auch der Augenblick gekommen, das bislang private Instituto Alemán mit der Deutschen Schule zu vereinen.
Im Verlauf der Jahre wurde die Schule zum Mittelpunkt anderer Institutionen. Sowohl die wachsende Zahl der Schüler als auch durch Erdbebenschäden hervorgerufene Neu- und Umbauten führten laufend zu Erweiterungen, die nicht immer leicht zu bewältigen waren, mussten doch für diese der gute Wille und die finanzielle Hilfe der deutschsprechenden Gemeinschaft herangezogen werden. Es entstanden die Turnhalle des Deutschen Turnvereins und daran angebaut das Deutsche Haus, die Casa Alemana, ein Gebäude für Zusammenkünfte und Festlichkeiten. Dieses Gebäude sollte sich nach dem katastropalen Erdbeben von 1906 als Notunterkunft für die Geschädigten ausgezeichnet bewähren, erfüllte derart seinen Zweck als gegenseitige Hilfsunterkunft.
Das schon in vielen Veröffentlichungen beschriebene Erdbeben vom 16. August des Jahres 1906 hatte weit- und tiefgreifende Veränderungen im Leben der deutschen Gemeinschaft zur Folge, stürzten doch auch Teile des Pensionats der Schule ein, tötete mehrere Kinder, unter ihnen die Frau des Konrektors Wilckens, in ihren Armen eines der geretteten Kinder.
Es war wiederum ein Erdbeben, das die letzte endgültige Veränderung im Leben der Deutschen Schule Valparaíso hervorrief. Vielleicht war es auch der Anstoß, den die Schule benötigte, um dem Zug der neuen Zeit zu folgen. Längst war die Mehrheit der traditionellen Bewohner des Cerro Alegre umgezogen, hatte ihr Domizil in der Gartenstadt Viña del Mar aufgeschlagen. Die Deutsche Schule Valparaíso zog nach: Seit dem Jahr 1985 finden wir ihr neues, schmuckes Gebäude im Stadtteil El Salto von Viña del Mar. Wer unter den heute dort ein- und ausgehenden 1.700 Jungen und Mädchen erinnert sich, dass einst die Glocke ihrer Schule 27 Schülern auf dem Cerro Alegre den Unterricht einläutete?
Deutsche Evangelische Kirche
Sonntag ist Kirchentag, war schon Eduard Wilhelm Berckemeyers Meinung. Nun war Chile ein katholisches Land, die katholische Religion als einzig anerkannte, als staatstragende Konfession in der Verfassung festgeschrieben. Folglich hatten es Anglikaner, Lutheraner und andere zugereiste Angehörige nicht-katholischer Bekenntnisse schwer, ihren eigenen religiösen Überzeugungen nachzugehen.
Dazu muss allerdings erklärt werden, dass sich Valparaíso verglichen mit der Hauptstadt Santiago weitaus toleranter zeigte, vermutlich als Folge des regen Handels mit der weiten Welt. Trotz energischer Vorbehalte katholischer Amtsträger wurden protestantische Gottesdienste von der Behörde, wenn auch nicht offiziell genehmigt, so doch geduldet, was schon um 1854 dazu führte, dass ein anglikanischer Vikar sonntags einen Gottesdienst abhielt und diesen dann möglichst so zu gestalten pflegte, dass er jeder protestantischen Glaubensrichtung Genüge tat. Diese Gottesdienste fanden wie schon gesagt, in einem Privathaus auf dem Cerro Alegre statt.
Einen ersten evangelischen Gottesdienst in deutscher Sprache hielt Pastor Alfred Tyszka im Jahre 1865. Pastor Tyszka war dazu von den deutschen Gemeinden in Südchile (Osorno bis Puerto Montt) herbeigekommen. Sein Wirken führte endlich zur Gründung der Deutschen Evangelischen Kirche zu Valparaíso am 7. März 1867. Interne wirtschaftliche Schwierigkeiten, mitverursacht durch Folgen des Pazifischen (Salpeter-)Krieges, brachten leider einen vorübergehenden Niedergang. Es vergingen Jahre, in denen Pastor Kroegel versuchte, durch seinen persönlichen Einsatz die Gemeinde aufrechtzuerhalten.
Alsdann blieb es Pastor Theodor Schmidt vorbehalten, die Gemeinde erneut zu organisieren. In einer Generalversammlung vom 10.August 1890 wurden die Statuten verabschiedet und der Bau einer Kirche beschlossen, wozu es allerdings noch einer Klärung bedurfte, woher die notwendigen Geldmittel kommen sollten, denn die mussten allein aus der deutschen Gemeinschaft beschafft werden. Endlich, am 7.Februar des Jahres 1897, kam es zur Grundsteinlegung und schon am 1. Januar des folgenden Jahres zur feierlichen Einweihung der «Evangelischen Kirchengemeinde zum Heiligen Kreuz». Sie wurde die erste nicht katholische Kirche Chiles – und Südamerikas – die über einen Glockenturm verfügte, was nämlich bis dahin nicht erlaubt war.
Erdbeben und andere durch den Zahn der Zeit verursachte große und kleine Schäden erforderten teils Neubauten, teils erhebliche Reparaturen, die mit einer Neueröffnung am 28. August 2011 endeten. Heute waltet hier Pastor Rodolfo Olivero Obermöller seines Amtes.
Erwähnenswert sind in der Kirche die Orgel aus dem Jahre 1884 des britischen Herstellers Foster & Andrews, die von der anglikanischen St. Pauls-Kirche, nachdem diese eine neue Orgel von der britischen Königin Victoria bekommen hatte, im Jahre 1901 der Deutschen Kirche zum Heiligen Kreuz überlassen wurde und, nicht zu vergessen, die Holzschnitzfigur des Gekreuzigten des in Chile bekannten Künstlers Peter Horn, dessen Arbeiten wir in vielen unserer Kirchen finden.
Das Deutsche Hospital zu Valparaíso
Beeindruckend aussagereich ist die Geschichte des im Jahre 1875 gegründeten Deutschen Hospitals in Valparaíso, lehrreich nicht nur in Bezug auf seine Entstehung und bauliche Entwicklung, sondern besonders in Anbetracht der wissenschaftlichen Forschung und deren Auswirkung auf die gesamte Medizin in Chile. Hervorragende Mediziner mit einem Studium in Chile und Deutschland fanden hier ein einzigartiges Wirkungsfeld in einer Zeit, in der die medizinische Forschung in Südamerika noch in ihren Anfängen steckte.
Über die Geschichte und Entwicklung des Deutschen Hospitals in Valparaíso sind Bücher geschrieben, Vorträge gehalten und wissenschaftliche Exponate veröffentlicht worden, sodass wir uns hier nur auf seine Entstehung beschränken und leider manches andere auslassen müssen.
Es geschah zu Beginn des Jahres 1875, da trafen sich die Herren Dr. Heinrich von Dessauer und der Unternehmer Carl Inghirami in der Loge Germania zu Valparaiso und besprachen die Notwendigkeit eines nach deutschen Vorstellungen organisierten Krankenhauses, das aber nicht nur der deutschsprachigen Gemeinschaft, sondern allen Bürgern der Stadt dienen sollte. Gerade auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheitsfürsorge herrschte ein bemerkenswerter Rückstand. In jenen Gründerjahren wurde Valparaíso von Epidemien heimgesucht, Pocken, Typhus, Geschlechtskrankheiten wüteten in der Stadt
Ein Aufruf erging. Rasch traten andere Herren, unter ihnen Dr. Guillermo Münnich, Hausarzt des Staatspräsidenten Pedro Montt, der Fördergruppe bei. Erwähnenswert ist, dass sowohl Dr. von Dessauer als auch Dr. Münnich Angehörige der freiwilligen 2. Feuerwehrkompanie Germania waren, wo sie regelmäßig zum Dienst kamen. Der erste Beitrag für das neue Hospital, als Stiftung gedacht, wurde auf 1.000 Goldpesos pro Person des Gründungskomitees festgelegt, das entsprach damals circa 2.000 Goldmark (in heutiger Währung rein rechnerisch etwa 18.000 Euro).
Mit Hilfe des Chirurgen Dr. Theodor von Schröders konnte auf der Höhe des Cerro Alegre die Quinta Buchanan zum Preis von 15.000 Pesos erworben werden, mit Bedacht hatte man diese wegen ihrer gesunden Höhenlage gewählt. Sofort ging man an den Umbau und die Einrichtung, weitere 6.000 Pesos flossen in die erste Phase.
Die endgültige Gründung des Trägerverbandes fand am 10. April 1875 statt, aber schon im Oktober des gleichen Jahres konnten im nunmehr für die vorgesehenen Zwecke eingerichteten Gebäude der Quinta die ersten Kranken behandelt werden. Der Start begann mit 20 Betten.
Dank der unermüdlichen und zudem vorausschauenden Arbeit der engagierten Ärzte schrieb das Deutsche Hospital zu Valparaíso bereits im ersten Jahr Geschichte: Hier konnte die erste Bluttransfusion in Chile und Südamerika stattfinden, nur ein Jahr nach der ersten in Deutschland.
Lang ist die Liste der hervorragenden Ärzte, die zum Fortschritt der Medizin in Chile beitrugen und im Deutschen Hospital in Valparaíso ihrem Beruf nachgingen, von denen hier nur wenige genannt werden können: die Doktoren Aquines Ried, José Juan Bruner, Theodor Piderit aus Detmold, von der chilenischen Regierung für die Epidemien-Bekämpfung nach Chile verpflichtet, Jorge Thiele, Alfonso Klickmann, Eduardo Hoffmann, Conrado Fiedler und viele andere mehr.
Wie es den meisten Einrichtungen vom Cerro Alegre erging, wurde auch das Deutsche Krankenhaus zu Valparaíso von der Entwicklung überrollt. Die Nähe der Deutschen Klinik in Santiago, die rasche Verbesserung der Verbindungswege, was zu einer zunehmenden Abwanderung führte, der Bau neuer Krankenhäuser in der Umgebung und vieles mehr führten zum Ende dieser ihrer Zeit vorauseilenden Wirkungsstätte einer modernen Medizin. Im Jahr 2010 schloss das Deutsche Krankenhaus zu Valparaíso, gelegen auf dem Cerro Alegre, seine Pforte. Zurück blieb die Erinnerung, festgehalten in einem Raum des alten, übriggebliebenen Hauptgebäudes, in dem von Zeit zu Zeit Menschen derer gedenken, die das Deutsche Krankenhaus zu Valparaíso zu einem Meilenstein der medizinischen Fürsorge in Chile machten.
War es ein Ende oder nur ein Schritt für einen Neubeginn?
War Valparaíso in den Jahren 1820 bis 1916 der wichtigste Seehafen der Pazifikküste Nord- und Südamerikas, so weit bekannt, dass britische und auch einige deutsche Karten und Schriftwerke Valparaíso als die Hauptstadt Chiles bezeichneten, so verging rasch der in diesen Jahren erworbene Ruhm. Die Öffnung des Panama-Kanals, der Erste Weltkrieg als auch der Niedergang der Salpeterverschiffungen ließen das Umschlagvolumen rapide sinken, der Hafen drohte zu veröden. Vielleicht hätte eine drastische Reorganisation, ein Umdenken der Verwaltung eine Änderung oder eine Anpassung herbeiführen können, aber heute darüber zu streiten, ist unsinnig.
Langsam verwaiste die Stadt und damit der Cerro Alegre. Familien, die im Großraum Valparaíso geblieben waren, zogen nach Viña del Mar, Firmen, die in Valparaíso einst das Stadtbild geprägt hatten, lösten ihre Kontore auf, eröffneten sie – manche unter anderem Namen – wieder in Santiago.
Eines aber dürfen wir nicht vergessen: Während deutsche Einwanderer in Südchile in der Landwirtschaft neue Wege eröffneten, wurde in der Zentralzone der Cerro Alegre zum Vorreiter der Einrichtungen, an die man sich in Santiago erst 40 Jahre später wagte.
Fotos: Sarah Heise, München
Quellen: Eduard Wilhelm Berckemeyer: Tagebuch einer Reise von Hamburg nach Valparaíso vom 29. Juni bis 8. November 1837, veröffentlicht im «Hamburger Wirtschaftschronik» Heft 2 – 1950;
D. Angerstein: Aurum Album – Auf den Spuren des weißen Goldes der Wüste Tarapaca – Das Leben des Salpeterbarons Johanngeorg Christian Hilliger; Vindobona-Verlag Wien/Frankfurt M.;
Cóndor, Deutsch-Chilenische Wochenzeitung; Pfarrer Rodolfo Oliveroi Obermöller, Valparaíso und Mitglieder der Gemeinde vom Heiligen Kreuz; Emil-Held-Archiv des Deutsch-Chilenischen Bundes; Archiv des Verfassers