«Der Atem der Bäume schenkt uns das Leben»
Seit 2012 ist der 21. März offizieller Thementag der Vereinten Nationen. «Wälder schützen» lautet seitdem die Botschaft des jährlich überall auf der Welt begangenen Waldtages. Mit der Bedrohung durch den Klimawandel hat er eine weitere wichtige Bedeutungsdimension bekommen. Bäume sind aber weit mehr als Spender von Sauerstoff – im Baum erkennen wir uns selbst
«Zu fällen einen schönen Baum braucht‘s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.»
(Eugen Roth deutscher Lyriker und Dichter)
«Die einzigen Kronen, die von wirklich großem Wert sind, sind die von Bäumen.»
(Markus Keimel, Schriftsteller, Musiker, Komponist und Kolumnist)
«Stürme lassen Bäume tiefere Wurzeln schlagen.»
(Dolly Parton, US-amerikanische Country-Sängerin und Schauspielerin)
Bäume repräsentieren tiefe philosophische Konzepte und symbolisieren zahlreiche Aspekte des menschlichen Daseins sowie universelle Prinzipien. Sie stehen für kontinuierliches Wachstum und Entwicklung. Von der winzigen Samenphase bis zum imposanten Baum symbolisieren sie den Lebenszyklus, Veränderung und Fortschritt. Auch ihre Blätter und Äste, die jedes Jahr wachsen und fallen, sind ein Symbol für kontinuierliche Veränderung.
«Eine Großartigkeit an den Bäumen ist, dass ihre Krone in den Himmel strebt und die Wurzeln fest in der Erde haften.»
(Kurt Haberstich, Schweizer Buchautor und Aphoristiker)
«Jemand sitzt heute im Schatten, weil einmal ein Baum gepflanzt wurde.»
(Warren Buffett amerikanischer Unternehmer und Investor)
«Die Zweige sind die Arme der Palme.»
(Spruch aus Ghana)
Die Wurzeln der Bäume sind die Verbindung mit der Erde, mit unseren Ursprüngen und Werten. Bäume verkörpern Stärke und Standhaftigkeit, insbesondere bei Stürmen oder in schwierigen Zeiten. Sie symbolisieren die Kreisläufe des Lebens, vom Werden bis zum Vergehen. Die Philosophie der Bäume lädt uns ein, über das Leben, die Natur und unsere menschliche Existenz nachzudenken. Sie erinnern uns an die Schönheit der Einfachheit, die Weisheit der Natur und die tiefe Verbindung zwischen allem Lebendigen.
«Wald ist mehr als die Summe der Bäume.»
(Horst Stern, deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller)
«Bäume, die nur langsam wachsen, tragen die besten Früchte.»
(Molière, französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker)
«Thue deine Augen auf und gehe zu einem Baume, und siehe denselben an, und besinne dich.» (Jakob Böhme, Schuhmacher, Mystiker, Naturphilosoph)
(Roswitha Bloch, deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin, Dozentin und Lektorin)
(Gerd de Ley, flämischer Schauspieler und Aphoristiker)