«Hacia una transición verde» – so lautet das Motto der diesjährigen Klimawoche, die vom Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Santiago und dem KAS-Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel Lateinamerika (EKLA) vom 5. bis 8. Oktober organisiert wird. Unter der Schirmherrschaft der deutschen Botschaft sowie des Umwelt- und Energieministeriums Chiles findet die Veranstaltung bereits zum fünften Mal statt. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen wird die viertägige Veranstaltung in einem hybriden Format im Museo de Artes Visuales (MAVI) in Lastarria durchgeführt. Die Veranstalter öffnen die Pforten des MAVIs für eine begrenzte Besucherzahl, darüber hinaus erfolgt während des gesamten Veranstaltungszeitraumes eine Liveübertragung per Zoom.
Inhaltlich geht es um die internationale Klimapolitik – ein Thema, das angesichts der bevorstehenden COP26 und der Rückkehr der USA zum Klimaabkommen von Paris aktueller denn je ist. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Energiewende, insbesondere auf der Nutzung des grünen Wasserstoffs, Elektromobilität und der
deutsch-chilenischen Energiepartnerschaft. Den Abschluss bildet ein Panel, das sich mit den Inhalten der Umweltprogramme der Präsidentschaftskandidaten auseinandersetzt.
Insgesamt sind rund 60 Experten aus Lateinamerika und Europa eingeladen, ihre Meinungen und Erfahrungen auszutauschen, darunter Vertreter von Regierung, internationalen Organisationen, Think Tanks und Umweltverbänden. Nähere Informationen zur Klimawoche finden sich auf der Webseite: www.semanadelclima.cl