Der Ausstellungssaal des Deutsch-Chilenischen Bundes öffnete nach langer Pandemiepause wieder seine Pforten, um eine Retrospektive der Malerin Astrid Boese vorzustellen. Die deutsch-chilenische Künstlerin ließ sich an der Universidad de Chile unter anderem von Adolfo Couve ausbilden. Den Mittelpunkt ihrer Werke macht eine existentialistische Betrachtung der weiblichen Figur aus, deren Formen sie eine subtile Abstraktion abgewinnt. Im DCB zeigt sie 14 Ölgemälde, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Die Ausstellung ist montags bis freitags bis zum 24. September geöffnet.
Fotos: Birgit Krumbach