Zusammenstellung: Walter Krumbach
Johannes Brahms: Die vier Sinfonien, Tragische Ouvertüre, Variationen über ein Thema von Haydn, Akademische Festouvertüre
Wiener Philharmoniker/Sir John Barbirolli
Warner Classics, 4 Vinyl
Erscheint am 1. März 2019
Johannes Brahms‘ Musik besaß in John Barbirollis Schaffen einen herausragenden Stellenwert. Die Aufnahmen entstanden 1966 und 1967, und gehören somit zur Reifezeit des britischen Dirigenten.
Giuseppe Peranda: Geistliche Musik aus Dresden
Abendmusiken Basel/Jörg-Andreas Botticher
Coviello, 1 SACD
Erscheint am 8. März 2019
1656 reorganisierte der neue Kurfürst Johann Georg II. das Dresdner Musikleben. Hierbei ernannte er Giuseppe Peranda zum Hofkapellmeister. Mit seinem Kollegen Vincenzo Albrici stattete dieser die geistliche Musik mit einem neuen Klanggewand aus, in dem die Melodien aufblühten und mit ungeahnter rhythmischer Lebendigkeit einsetzten.
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Hornkonzerte
Felix Klieser, Horn und die Camerata Salzburg
Berlin Classics, 1 Vinyl
Erscheint am 15. März 2019
Felix Klieser wurde 1991 ohne Arme geboren. Trotz der schweren Behinderung lernte er wunschgemäß Horn zu spielen. Die Ventile bedient er mit den Zehen des linken Fußes. Er gewann bisher zahlreiche Preise, darunter den Bundeswettbewerb Jugend musiziert und den Echo-Klassik-Preis in der Kategorie «Nachwuchskünstler des Jahres» 2014.
Johann Sebastian Bach: Die Suiten für Orchester 1-4, BWV 1066-1069
Das Münchener Bach-Orchester/Karl Richter
Urania, 2 CDs
Erscheint am 15. März 2019
Karl Richter nahm Bachs Orchestersuiten 1961 für das Label Archiv-Produktion der Deutschen Grammophon Gesellschaft auf. Sein Stil, Bachs Werke kraftvoll-impulsiv ertönen zu lassen, beeindruckte die damaligen Hörer, ließ aber auch kritische Stimmen laut werden, die darin eine «romantisierende» Lesart zu erkennen glaubten. Heute gelten Richters Bach-Deutungen als indiskutabel gelungen.
Johannes Brahms: Sinfonien Nr. 3 und 4
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen/Paavo Järvi
RCA (Sony), 1 CD
Erscheint am 29. März 2019
Als Paavo Järvi vor einigen Jahren seine Bremer Musikanten mit einem schlanken, durchsichtigen Klang versah und sie mit einer unverkennbaren, präzisen Spielweise ausrüstete, horchte die Musikwelt auf. Heute ist jede Neuerscheinung auf dem Schallplattenmarkt des Ensembles ein Ereignis der besonderen Art.