Inicio Gemeinschaft Der Cóndor verabschiedet Arne Dettmann

Der Cóndor verabschiedet Arne Dettmann

0

Mittagessen im Club Manquehue mit freien Mitarbeitern und Vorstand

Von Petra Wilken

«Er hat dem Cóndor neue Flügel gegeben. Heute fliegt er höher, sicherer und imposanter. Er hat sein Outfit geändert, die Farbe, die Größe, aber vor allem den Inhalt.» Mit diesen Worten ehrte Cóndor-Vorsitzender René Focke den langjährigen Redaktionsleiter Arne Dettmann (43) am vergangenen Freitag bei dessen Abschiedsessen im Club Manquehue.

Der freie Mitarbeiter Alois Schmidt, DCB-Geschäftsführer Christian Kroneberg, die freie Mitarbeiterin Sylivia Wilckens, Alfredo Burrell und Arne Dettmann

Der Hamburger Journalist ist 2005 nach Santiago gekommen und erhielt eine Anstellung als Redakteur beim Cóndor. Vor acht Jahren übernahm er die Redaktionsleitung. Nun wird er Ende Februar mit der Familie – seiner Frau Valentina und den beiden Söhnen Kai (9) und Eike (7) – aus persönlichen Gründen nach Hamburg gehen.

Abschiedsgeschenk des DCB: Christian Kroneberg überreicht Arne Dettmann den Anwandter-Schwur.
Cóndor-Redakteure Walter Krumbach und Silvia Kählert

Er habe die Arbeit beim Cóndor sehr geschätzt, und die Aufgabe zum Erhalt der deutschen Sprache und Kultur in Chile beizutragen habe ihm viel Spaß gemacht, erklärte Arne Dettmann. «Junge, komm bald wieder», gaben ihm mit Freddy Quinn seine Kollegen aus Redaktion und Grafik mit auf den Weg zurück an die Hamburger Waterkant. Glücklicherweise ist der Abschied für sie noch nicht ganz endgültig, da Arne Dettmann von Deutschland aus vorläufig weiterhin für die Internetseiten und das E-Paper-Abo des Condors zuständig sein wird.

Cóndor-Vorstandsmitglied Erich Eichhorn, Vorsitzender René Focke, Redaktionsleiterin Petra Wilken, der scheidende Redaktionsleiter Arne Dettmann, Redakteurin Silvia Kählert und Geschäftsführer Ralph Delaval

Zudem hat er versprochen, weiter mit seinen tiefgründigen Literaturkritiken zum hohen Niveau der Redaktion beizutragen. Auf sein Cóndor-Gezwitscher, mit dem er oftmals mit spitzer, aber immer humorvoller Feder chilenische Eigenheiten aufs Korn nahm, werden die Leser leider verzichten müssen. Es sei denn, dass ihm auch in Hamburg «maestros chaquillas» über den Weg laufen.   

Salir de la versión móvil